Am dritten Dezember ist der internationale Tag der Menschen mit Behinderung

Jeder siebente Mensch ist weltweit von Behinderung betroffen. Trotzdem fühlen sich Betroffene oft nicht wahrgenommen. Im Bundessportmagazin haben sie immer einen Platz.

Am 14. Oktober 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 3. Dezember zum „Internationalen Tag der Behinderten”. Seit 1993 wird der Tag unter dem Titel „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“ weltweit gefeiert. Der Tag bildete den Abschluss des „Jahrzehnts der Behinderten“ mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Lage behinderter Menschen zu schärfen sowie Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und zur Herstellung von Chancengleichheit auf den Weg zu bringen.

Viel ist seitdem geschehen, trotzdem ist es unerlässlich, die Situation von Behinderten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken und vorhandene Benachteiligungen abzubauen. Der internationale Tag der Behinderten am 3. Dezember wird daher in vielen Bereichen der Gesellschaft dazu genutzt, auf die Probleme von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen zu fördern.

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